Ottmar Hörl

Theodor Fontane – Wanderer zwischen den Welten

 

 

Die temporäre Installation mit 400 gelben und grauen Fontane-Skulpturen aus Kunststoff verwandelt den Vorplatz der Kulturkirche St. Marien in Neuruppin in einen Identität stiftenden, kommunikativen Kunst-Schau-Platz.

 

 

Der Projekttitel „Theodor Fontane – Wanderer zwischen den Welten“ steht in Bezug auf Theodor Fontanes umfangreichstes Werk „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Der Schriftsteller beschreibt in den fünf Bänden Schlösser, Klöster, Orte und Landschaften der Mark Brandenburg, ihre Bewohner und ihre Geschichte. Die Eindrücke und historischen Erkenntnisse, die Fontane während der Arbeit an den „Wanderungen“ zwischen 1862 und 1889 gewann, bildeten die Grundlage für seine späteren großen Romane wie „Effi Briest“ und „Der Stechlin“. Fontane steht wie kein Zweiter für Literatur, die von und vom Reisen erzählt. So hat er sich durch seine Wanderungen die Topografie von Europa selbst erschlossen und für uns nachhaltig beschrieben. Mit Ottmar Hörls Skulptur wird Fontane als weltoffener Wanderer zwischen den Welten dargestellt.

 

Mit seinen Installationen in öffentlichen Räumen hat Ottmar Hörl unter der Maxime „Kunst als Organisationsprinzip und Kommunikationsmodell“ eine Präsentationsform entwickelt, welche die Isolierung des musealen Raums aufbricht. Seine Vision: Mit der seriellen Skulptur eine visuelle Präsenz von Theodor Fontane zu schaffen und möglichst viele Menschen zu einem kulturellen Diskurs zum Werk des Autors einzuladen.

 

 

Ottmar Hörl ist Professor für Bildende Kunst und Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. International bekannt ist Hörl für seine temporären Großprojekte, wie mit den 10.000 Berliner Bären zum 10-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung, dem Großen Hasenstück mit 7.000 Dürer-Hasen auf dem Nürnberger Hauptmarkt oder im vergangenen Jahr mit der Deutschlandreise der Einheitsmännchen-Skulpturen zum 25-jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit. Ottmar Hörl hat immer wieder einprägsame Objekte entwickelt, wie die Euro-Skulptur (2001) in Frankfurt am Main, das am meisten fotografierte und gefilmte Kunstwerk. Ebenfalls steht sein Name für das erfolgreichste Multiple aller Zeiten, der Tafelseife mit dem eingeprägten Wort Unschuld, in einer Auflage von 82 Millionen, bezogen auf die Einwohnerzahl von Deutschland.

 

 

Zuletzt hat Hörl Großprojekte für das Daegu Art Museum in Südkorea, die Goethe-Universität in Frankfurt, die Architektur-Biennale in Venedig und die Albertina in Wien realisiert. Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt oder dem San Francisco Museum of Modern Art.

 

 

Jetzt Pate werden!

 

 

Jeder, der mit der Fontane-Installation in Berührung kommt, wird Teil von ihr. Zum Abschluss der Präsentation wird die Großskulptur in der Bevölkerung aufgelöst, denn die Verrückung vom öffentlichen in den privaten Raum gehört zum Konzept. Bereits jetzt können alle Fontane-Fans das Großprojekt unterstützen. Werden Sie Pate für eine der begehrten Figuren aus der Installation und nehmen Sie „Ihren Fontane“ mit nach Hause.

 

 

Bis zum Ende der Ausstellung besteht die Gelegenheit sich eine Skulptur zum vergünstigten Subskriptionspreis für 300 Euro zu sichern. Alle neuen Besitzer werden somit auch zu Botschaftern für die Fontanestadt Neuruppin und das kulturhistorische Erbe von Theodor Fontane.

 

 

 

Hochwertiger, wetterfester Kunststoff (produziert in Deutschland),
Höhe ca. 95 cm, mit Prägung HÖRL

 

 

Farbe: gelb, grau
Figur (mit Zertifikat) aus der Original-Installation

 

 

Zum Subskriptionspreis bis 10. Juli 2016:

 

 

unsigniert 300 Euro
inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

 

 

signiert 500 Euro
(limitiert auf 200 Exemplare/Farbe)
inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

 

 

Kontakt für Reservierungen und Kauf einzelner Skulpturen aus der Installation:

 

 

Kulturkirche Neuruppin
Andreas Vockrodt
Karl-Marx-Str. 88, 16816 Neuruppin
Telefon: +49 (0) 172 36 08 25 8
info(at)kulturkirche-neuruppin.de
www.kulturkirche-neuruppin.de

 

 

Ottmar Hörl